Stellt euch vor, eine filmische Umsetzung eines weltweit gefeierten Musicals, mit hochkarätigen Stars besetzt, wird als einer der größten filmischen Fehlschläge aller Zeiten bezeichnet. Ist das möglich?
Ja, das ist nicht nur möglich, sondern die traurige Realität von Tom Hoopers Verfilmung des Musicals "Cats".
Die Geschichte des Films, der 2019 in die Kinos kam, ist eine Geschichte von Erwartungen, die durch schiere Enttäuschung zerstört wurden. Basierend auf dem weltberühmten Musical von Andrew Lloyd Webber, das seinerseits auf T.S. Eliots Gedichtsammlung "Old Possum's Book of Practical Cats" basiert, versprach "Cats" ein visuelles Spektakel. Die Besetzung, darunter Taylor Swift, Jennifer Hudson, Judi Dench, Idris Elba und James Corden, deutete auf ein filmisches Ereignis hin. Doch die Realität war weit entfernt von diesem Versprechen.
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Die Premisse des Musicals, die Darstellung einer Gruppe von Katzen, den Jellicles, die in einer einzigen Nacht tanzen und singen, um von ihrem Anführer, Old Deuteronomy, in den Heaviside Layer erlöst zu werden, schien vielversprechend. Aber die Umsetzung durch Hooper, mit seiner ungewöhnlichen visuellen Gestaltung und dem Mangel an überzeugender Erzählweise, scheiterte auf ganzer Linie. Kritiker und Publikum gleichermaßen waren entsetzt, und der Film wurde schnell zum Gespött der Filmwelt.
Titel | Cats |
Regie | Tom Hooper |
Drehbuch | Lee Hall, Tom Hooper (basierend auf dem Musical von Andrew Lloyd Webber und der Gedichtsammlung von T.S. Eliot) |
Besetzung (Auswahl) | Taylor Swift, Jennifer Hudson, Judi Dench, Idris Elba, James Corden, Rebel Wilson, Francesca Hayward |
Musik | Andrew Lloyd Webber |
Genre | Musical, Fantasy |
Erscheinungsdatum (Deutschland) | 25. Dezember 2019 |
Laufzeit | 109 Minuten |
Produktionsland | Großbritannien / USA |
Budget | 90-100 Millionen US-Dollar |
Einspielergebnis | 75,7 Millionen US-Dollar |
Auszeichnungen (Auswahl) | Golden Raspberry Awards (Goldene Himbeere) für Schlechtester Film, Schlechteste Regie, Schlechtestes Drehbuch, Schlechteste Nebendarstellerin (Rebel Wilson), Schlechtestes Leinwandpaar |
Website für weitere Informationen | IMDb |
Die Reaktionen auf "Cats" waren verheerend. Kritiker lobten die Kreativität und die technische Leistung, doch die Umsetzung wurde als grotesk, unheimlich und manchmal schlichtweg unverständlich abgetan. Das Publikum schien sich einig zu sein, und der Film erfuhr in den sozialen Medien und in Rezensionen eine noch nie dagewesene Welle der Spott und Kritik. Die visuelle Umsetzung, insbesondere die digitalen Effekte, die die Schauspieler mit fellbedeckten Körpern in einer merkwürdigen Mischung aus menschlichen und katzenartigen Merkmalen darstellten, wurde als besonders störend empfunden. Die Füße der Katzen, die immer wieder sichtbar waren und in der seltsamen Umgebung durch die Gegend huschten, wurden zum Symbol des Films – für das Scheitern, die Unfähigkeit, die Magie des Originals einzufangen.
Die Geschichte des Musicals, die auf Eliots Gedichten basiert, stellt die Jellicle-Katzen in den Mittelpunkt, die in einer einzigen Nacht über ihr weiteres Schicksal entscheiden müssen. Jede Katze hat ihre eigene Geschichte, ihre eigene Persönlichkeit, und in der Bühnenversion wurden diese durch Kostüme, Make-up und Performance auf überzeugende Weise zum Leben erweckt. Die Filmversion schien diese Elemente durch digitale Technologie zu ersetzen, was dazu führte, dass die Darsteller mehr wie computergenerierte Wesen als wie lebendige Künstler wirkten. Jennyanydots (gespielt von Rebel Wilson), eine faule Tabby, die nachts Unfug treibt, und Mistoffelees (gespielt von Laurie Davidson), der mit seinen Zaubertricks beeindruckt, blieben in der Verfilmung weit hinter dem zurück, was die Zuschauer erwarteten. Die eigentliche Botschaft, die Botschaft von Akzeptanz und Hoffnung, ging in der visuellen Verwirrung verloren.
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Die Kritiken und das Publikum waren sich einig: "Cats" war ein Desaster. Der Film wurde als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten bezeichnet und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter mehrere Goldene Himbeeren, die ihn für seine mangelhafte Qualität auszeichneten. Die Reaktionen wurden mitunter so eloquent und amüsant, dass sie fast zu Kunstwerken wurden. Kritiker fanden kreative und wortgewaltige Wege, das spektakuläre Scheitern des Films zu beschreiben. Die Tatsache, dass ein Film mit so vielen Talenten und einem so hohen Budget so katastrophal scheiterte, machte die Geschichte noch bemerkenswerter.
Die Verfilmung von "Cats" ist ein Lehrbeispiel für das, was schiefgehen kann, wenn das Vertrauen in die Technologie die kreative Vision überwiegt. Hooper versuchte, eine moderne Version des Musicals zu schaffen, indem er digitale Effekte einsetzte, die die Darsteller in fellbedeckte Kreaturen verwandelten. Doch dieser Ansatz scheiterte kläglich. Die Technologie, die dazu dienen sollte, die Fantasie zu beflügeln, wurde zum größten Hindernis. Das Ergebnis war ein Film, der nicht nur die Erwartungen nicht erfüllte, sondern sie völlig zunichtemachte.
Die Ursprünge von "Cats" liegen im Jahr 1981, als das Musical im New London Theatre uraufgeführt wurde. Es wurde zu einem globalen Phänomen, das Millionen von Zuschauern in über 50 Ländern begeisterte. Die musikalische Komposition von Andrew Lloyd Webber und die poetischen Texte von T.S. Eliot schufen eine einzigartige und fesselnde Welt. Die Inszenierung auf der Bühne, mit ihren eindrucksvollen Kostümen, dem Make-up und den Choreografien, erweckte die Charaktere zum Leben. Das Musical wurde zu einem Synonym für Kreativität und Fantasie.
Die Filmversion von "Cats" verfehlte diese Magie. Die übermäßige Verwendung von digitalen Effekten entfremdete das Publikum von den Darstellern und zerstörte die Illusion. Die Charaktere, die auf der Bühne so lebendig und faszinierend waren, wirkten in der Filmversion leblos und künstlich. Die Handlung, die auf der Bühne durch Tanz, Gesang und Kostüme ausgedrückt wurde, wirkte in der Filmversion abgehackt und unverständlich. Die Bemühungen, die Welt der Katzen glaubwürdiger zu machen, scheiterten, da die Fähigkeit zur Vorstellungskraft völlig fehlte.
Die Geschichte der Jellicle-Katzen, die sich in einer einzigen Nacht treffen, um von ihrem Anführer, Old Deuteronomy, ausgewählt zu werden und in den Heaviside Layer aufzusteigen, ist eigentlich eine bewegende Metapher für das Leben und den Tod. Die Filmversion verpasste es jedoch, diese Emotionen zu vermitteln. Die Zuschauer blieben distanziert und fühlten sich nicht mit den Charakteren verbunden. Die Botschaft, die die Bühnenversion so erfolgreich vermittelte, ging verloren.
In der Filmwelt gibt es viele Beispiele für misslungene Adaptionen. Aber "Cats" sticht aufgrund seiner katastrophalen Ergebnisse hervor. Die Kombination aus hohem Budget, prominenter Besetzung und dem Scheitern in fast allen Aspekten machte den Film zu einem berüchtigten Beispiel für das, was schiefgehen kann. Die Reaktionen auf "Cats" waren so vernichtend, dass sie fast schon komisch waren. Kritiker und Publikum fanden kreative Wege, den Film zu kritisieren, und die sozialen Medien explodierten mit Spott und Hohn.
Für diejenigen, die eine nostalgische Verbindung zu "Cats" haben, ist der Direct-to-Video-Film von 1998 mit einigen der Westend- und Broadway-Größen der damaligen Adaptionen eine bessere Option. Diese Version fängt die Magie des Musicals besser ein und vermeidet die digitalen Experimente, die die Filmversion so katastrophal scheiterten ließen. Die Live-Performance auf der Bühne ist noch immer die beste Möglichkeit, die Geschichte der Jellicle-Katzen zu erleben.
Die Filmkritik von Sonja Hartl beschreibt "Cats" als eine Nummernrevue, die durch den dürftigen Rahmen einer Bedrohung durch den bösen Kater nicht viel ändert. Die Verfilmung des Musicals, unter der Regie von Tom Hooper, erhielt überwiegend schlechte Bewertungen und wurde mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet. Francesca Hayward und Jennifer Hudson spielten Hauptrollen. Als die junge Katze Victoria auf den Straßen Londons ausgesetzt wird, trifft sie auf die Jellicle-Katzen. Der Filmstart verlief ebenfalls schlecht, und die Reaktionen entsprachen den anfänglichen Erwartungen. Die Fehler in der grafischen Umsetzung zerstören die Illusion. Wer den Film sieht, sollte sich verkneifen, auf die Füße/Schuhe der Katzen zu achten.
Abseits des Mainstreams gibt es andere Produktionen, die versuchen, die Welt der Katzen darzustellen. "Warrior Cats" ist eine dieser Produktionen, in der wild lebende Katzen, die zu verschiedenen Clans gehören, ums Überleben kämpfen. Auch die Frage nach der Natur des Bösen wird gestellt, wie in der Figur des Macavity. Es werden Fragen nach dem Sinn des Lebens gestellt, wie im Fall des Hauskaters, der nach schlechten Erfahrungen keine Lust mehr auf die Welt jenseits der gemütlichen Wohnung seines Frauchens hat.
Die musikalische Fantasie von Andrew Lloyd Webber, die auf der Gedichtsammlung von T.S. Eliot basiert, ist seit 1981 auf den Bühnen der Welt unterwegs. Der Film "Cats" ist ein Beispiel dafür, dass nicht alle Versuche, einen Erfolg auf der Leinwand zu wiederholen, erfolgreich sind. Der Film ist ein katastrophaler Misserfolg und eine völlig falsche Einschätzung der kreativen Köpfe und des Studios, was das Publikum verlangt. Die visuelle Umsetzung war ein Fehler, der die Zuschauer irritierte und die Illusion zerstörte. Der Film war so schlecht, dass die Kritiker ihn wortgewaltig verspotteten.
Die Geschichte der Katze Victoria, die in den Straßen von London ausgesetzt wird, ist der Ausgangspunkt für die Geschichte. Sie begegnet der Gruppe der Jellicle-Katzen, die sich vorstellen und sie in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Sie lernt die Welt der Katzen kennen, einschließlich der Charaktere wie Jennyanydots und Mistoffelees, und die Geheimnisse, die ihr in dieser Nacht begegnen werden. Der Film versucht, diese Magie einzufangen, scheitert aber an der Umsetzung.
Einige mögen nostalgische Erinnerungen an das Musical haben, aber der Film scheitert an der Umsetzung. Es ist besser, sich die Bühnenversion anzusehen, um die Magie und die Charaktere wirklich zu verstehen. Für die jüngeren Generationen, die möglicherweise das Musical verpasst haben, ist es ratsam, es auf der Bühne zu erleben oder sich andere Filmversionen anzusehen. "Cats" ist ein Beispiel dafür, dass auch große Talente und hohe Budgets nicht vor einem Misserfolg schützen können.
Die Geschichte von "Cats" ist ein Warnsignal für die Filmindustrie. Sie zeigt, dass die Technologie nicht die kreative Vision ersetzen kann. Es ist wichtig, die Magie und die Charaktere zu verstehen, bevor man versucht, sie auf die Leinwand zu bringen. Nur so kann ein Film die Herzen des Publikums erobern und ein bleibendes Vermächtnis hinterlassen.
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